Wellerode - FF Söhrewald

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Wellerode

Rufname:    Florian Söhrewald 1/11
Besatzung:  1/3 (Zugtrupp)

Ein Einsatzleitwagen (kurz: ELW) ist in Deutschland ein Einsatzfahrzeug, das der Führung und Koordination von taktischen Einheiten der Feuerwehr, des THW oder anderer Hilfskräfte dient. Dementsprechend verfügen die meisten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben über Einsatzleitwagen.

Die Aufgaben eines Einsatzleitwagens hängen vom konkreten Einsatz und der ihn verwendenden Hilfsorganisation ab. Im Wesentlichen besteht seine Aufgabe jedoch in der Leitung eines Einsatzes oder Einsatzabschnittes, im Transport und der Unterstützung eines Einsatzleiters oder Einsatzstabes, im Transport von Führungsmaterialien und in der Abwicklung von Funkverkehr an der Einsatzstelle und zwischen der Einsatzstelle und einer höheren Führungseinrichtung.

Entsprechend der Norm und den entsprechenden Dienstvorschriften wird ein Einsatzleitwagen standardmäßig mit einem sogenannten Zugtrupp besetzt, der dem Einsatzleiter bei der Abwicklung eines Einsatzes hilft. Dieser Trupp setzt sich aus einem Fahrer, einem Funker, einem Gruppenführer zur besonderen Verfügung und dem Zugführer bzw. Einsatzleiter selbst zusammen. Vielerorts ist man jedoch, zumindest beim normalen Einsatzaufkommen, dazu übergegangen einen Einsatzleitwagen lediglich mit Fahrer und Einsatzleiter zu besetzen. Insbesondere bei kleineren und mittleren Freiwilligen Feuerwehren werden anstelle von genormten Einsatzleitfahrzeugen oftmals Mannschaftstransport- oder Mehrzweckfahrzeuge mit spezieller Zusatzausrüstung zur Ausübung der Einsatzleitung verwendet.
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Rufname: Florian Söhrewald 1/19
Besatzung: 1/7

Ein Mannschaftstransportwagen (MTW), auch Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) oder – gerade auch in früherer Zeit – Mannschaftswagen genannt, ist ein Einsatzfahrzeug, das bei Feuerwehr, THW und diversen weiteren Hilfsorganisationen eingesetzt wird und namensgebend vorrangig zum Transport von Personengruppen (Mannschaften) dient. Bei der Polizei werden entsprechende Fahrzeuge als Gruppenkraftwagen (GruKW oder GruKw) bezeichnet.
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Rufname: Florian Söhrewald 1/43
Besatzung: 1/8

Das Löschgruppenfahrzeug 10 (kurz: LF 10) ist das kleinste, zurzeit genormte Löschgruppenfahrzeug im deutschen Feuerwehrwesen - DIN 14530 Teil 5.[4]  Das Fahrzeug ist gemäß aktueller Norm mit der üblichen Beladung zur  Brandbekämpfung und Menschenrettung einschließlich einer vierteiligen Steckleiter (oder alternativ zwei Multifunktionsleitern), vier Pressluftatmer, eines Atemschutzüberwachungssystems, zweier Fluchthauben  versehen. Darüber hinaus gehört auch eine Beladung zur Stromversorgung  und Ausleuchtung der Einsatzstelle, ein Verkehrsunfallkasten,  Schornstein-Werkzeugkasten, Druckbelüfter, Grobreinigungsmodul, eine Tauchpumpe TP 4/1, Säbelsäge sowie eine Motorsäge  zur Pflichtausrüstung. Das LF 10 ist insbesondere bei kleineren  Freiwilligen Feuerwehren beliebt, die dieses kleine Löschfahrzeug  insbesondere für einen Erstangriff nutzen, bis die nächste  Stützpunktfeuerwehr bzw. die zuständige Berufsfeuerwehr schwerere  Einsatzfahrzeuge heranführt. Dieser Fahrzeugtyp hieß früher LF 10/6 und  besaß als einzigen Unterschied zum aktuellen LF 10 ein  Mindesttankvolumen von lediglich 600 l. In Rheinland-Pfalz  beträgt das Mindesttankvolumen für den Innenangriff allerdings 1.000  Liter. Mit der neuen Norm für ein LF 10 erübrigen sich diese  Problemlagen.
Mit dem LF 10 ist das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 (kurz: HLF 10),  das zusätzlich über eine Ausrüstung zur Technischen Hilfeleistung  verfügt, eng verwandt. Ein Fahrzeug mit Staffelbesatzung und geringerer  Beladung ist als Mittleres Löschfahrzeug genormt.
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Rufname: Florian Söhrewald 1/22
Besatzung: 1/5

Das Tanklöschfahrzeug 16/25 (kurz: TLF 16/25), mancherorts als Tanklöschfahrzeug 16/24 (kurz: TLF 16/24) oder früher als Tanklöschfahrzeug 16 (kurz: TLF 16) bezeichnet, ist ein seit 2005 nicht mehr genormtes deutsches Feuerwehrfahrzeug, welches sowohl in Westdeutschland als auch in der DDR gebaut und verwendet wurde und zugleich das am weitesten verbreitete Tanklöschfahrzeug in Deutschland war. Es wurde als einziges Tanklöschfahrzeug - gemäß Norm - von einer Staffel besetzt und konnte somit bei herkömmlichen Brandeinsätzen als Erstangriffsfahrzeug eingesetzt werden. Da heute die meisten Löschgruppenfahrzeuge jedoch über eigene Wassertanks verfügen, ist dieses Konzept überflüssig geworden, sodass das TLF 16/25 schließlich durch das LF 20/16 (heute: LF 20) und in Hessen zusätzlich das StLF 20/25 ersetzt wurde. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 war bei vielen Feuerwehren fester Bestandteil eines Löschzugs. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 verfügte über einen Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 2400 Litern. Die Bezeichnung TLF 16/25 diente primär zur Unterscheidung vom TLF 16/24-Tr.

Seine feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekämpfung ähnelte stark der eines Löschgruppenfahrzeugs und umfasste auch zwei Atemschutzgeräte im Fahrzeugraum, die bereits während der Anfahrt angelegt werden können. Das Fahrzeug hatte eine zulässige Gesamtmasse von 12 Tonnen und konnte sowohl mit Allrad- als auch mit Straßenantrieb bezogen werden.
 
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